Archiv | 2011

Keine Panik – Klopf dich frei!

Klopfen hilft gegen Panikattacken. Die Klopftechnik ist eine schnelle Hilfe zur Selbsthilfe für den Alltag, um sich aus einer Panikattacke oder emotionalen Stressreaktion zu befreien. Mit den Fingern zwischen den Augenbrauen, an der Schläfe, unter Nase und Kinn sowie am Schlüsselbein klopfen wirkt beruhigend.

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Ich sehe, was du sagst

Wie es aussieht, wenn Traumatisierte erzählen, ist im ZWEITEN und DRITTEN Teil einer fünfteiligen Dokumentation über die pottraumatische Belastungsstörung am Beispiel von deutschen Soldaten nach Kriegseinsätzen zu sehen. Ein Trauma ist nicht leicht zu erkennen.  Wer das Verhalten, die Stimme und Körpersprache zwischen den interviewten Patienten und den Bundeswehrexperten vergleicht, wird den Unterscheid zwischen innerer Ruhe und psychischer Unausgeglichenheit erkennen.

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Ein Tagebuch als Therapie

Die ersten Ergebnisse der Studie „Lebenstagebuch“ zur neuen Therapiemethode „Integrative Testimonial Therapy“ seien vielsprechend, berichtet die Onlineausgabe der Welt. Die Traumaforscher Philipp Kuwert und Professor Christine Knaevelsrud von der Universität Greifswald lassen ältere Menschen ihre unverarbeiteten Kriegserlebnisse nieder schreiben. Die Teilnehmer berichten mehrheitlich von besserem Schlaf und mehr innerer Ruhe. Lies mehr …

Erste Panik? Richtig Handeln Schritt für Schritt

Die Angst kommt schleichend. Betroffene von Angststörungen merken oft nicht, was mit ihnen passiert. Erst bei der ersten Panikattacke fällt ihnen auf, dass etwas nicht stimmt.  Von diesem Punkt an gilt es richtig und bewusst zu handeln, um schnell wieder gesund zu werden. Dieser Artikel zeigt erste Schritte und bietet wichtige Tipps zum richtigen Handeln und Vorgehen. Lies mehr …

„Natascha Kampusch hat Vertrauen zu mir als Journalist. Sie weiß, ich werde sie nicht verraten“

Das Spagat zwischen Distanz und Nähe. Journalisten haben zur Aufgabe, Öffentlichkeit herzustellen und gleichzeitig Privatsphäre zu achten. Oft recherchieren sie jahrelang und bauen dadurch selbst eine emotionale Bindung zu den Menschen der Berichterstattung auf. Der Journalist Christoph Feurstein zeigt bis heute beispielhaft die Professionalität im Umgang mit Traumatisierten im Fall Natascha Kampusch.

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Können Gesprächspsychologen PTBS heilen? Nein.

Prof. Dr. Stefan Jacobs bietet EMDR mit Biofeedback an. Er ist Traumaexperte und Wissenschaftler am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie der Universität Göttingen. Im Interview erklärt er, wie eine Traumatherapie funktioniert. Lies mehr …

Ihr Täter meint, psychisch Kranke gehören nicht in diese Welt

Bei der bundesweiten Hilfeorganisation „Weißer Ring“ suchen jährlich zehntausende Opfer von Gewaltdelikten, sexuellem Missbrauch oder Kindsmisshandlung Hilfe beim Absprung. Ihr Ziel: Raus aus der Gewalt. Doch das neue Leben ist erst einmal geprägt von Psychotherapie und sozialer Isolation. Die anonyme Bloggerin C. erkrankt 5 Jahre nach der Gewalt  an einer posttraumatischen Belastungsstörung und Depression. Den Weg vom Regen in die Traufe beschreibt sie in ihrem Blog „Stille Tränen“. Lies mehr …

„Ich hasse an mir die Körperstellen, die Männer gerne berühren“

Sie nennt sich „Diagnosebraut“. Im zweiten Teil des Interviews spricht Sarah Lings* über ihr Leben als Grenzgängerin zwischen Kummer und Kampf. Mit 14 Jahren war sie ein halbes Jahr lang in der offenen und geschlossenen Jugendpsychatrie. Durch Trauma entwickelte sie schon in ihrer Kindheit eine Borderline-Persönlichkeitsstörung. Darüber hinaus hat sie mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Magersucht, einem starken Suchtverhalten und Depressionen zu kämpfen. Heute ist sie 19 Jahre alt. Und kann darüber reden. Lies mehr …

„Am Seltsamsten sind für mich die Menschen draussen“

Sarah Lings* nennt sich „Diagnosebraut“. Schon in ihrer Kindheit entstand eine Borderline-Persönlichkeitsstörung. Darüber hinaus hat sie mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Magersucht, starkem Suchtverhalten und Depressionen zu kämpfen. Wegen der Folgen von Missbrauch war sie mit 14 Jahren ein halbes Jahr lang in der offenen und geschlossenen Jugendpsychatrie. Inzwischen hat sie mit 19 Jahren eine eigene Ziehtochter. Eine junge Frau zwischen Kummer und Kampf spricht über das Leben danach und draußen. Lies mehr …

Der Einsturz des Kölner Stadtarchives

RENN UM DEIN LEBEN – UND DANN?

Manchmal verändert ein Tag ein ganzes Leben. Nicht immer nur eins. Was für die einen ein Einsturz ist, der ein Loch hinterlässt, ist für die anderen ein Beginn. Nichts ändert sich. Bis etwas passiert… Lies mehr …